Donnerstag, 28. März 2013

OBTM: Installation testen

Nachdem die Installation erfolgreich durchgelaufen ist, kann die OBTM-Anwendung aufgerufen werden unter <hostname>:<port>/btmui


Das Login kann hier über weblogic/password erfolgen.


Hieraufhin wird man mit der Initial Configuration begrüsst. Weiter mit 'Next'


Dann wird die zu verwendende Datenbank abgefragt. Während für Produktionsbetrieb unbedingt zu einer Oracle Datenbank zu raten ist, reicht für das Handson die Embedded Database aus.


Die Sphere URL wird bereits vorbelegt. Über den 'Test' Link ...


... lassen sich weitere Informationen anzeigen. Das Fenster mit dem SphereService Status wird aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht benötigt und kann wieder geschlossen werden. Weiter mit 'Next'.


DNS Aliases werden für dieses Beispiel nicht benötigt, weiter mit 'Next'


Die URL für die Performance Monitoring Components ist auch bereits vorbelegt. Weiter mit 'Next'.


Von der Zusammenfassung wird die Einrichtung mit 'Finish' beendet.


Nach erfolgreichem Durchlauf zeigt sich zum ersten Mal die noch leere Übersicht von OBTM. Beim Klick auf 'Monitors' im Navigationsbaum links wird rechts bereits ein vorkonfigurierter Monitor Agent angezeigt. Per Doppelklick auf den Monitor Agent öffnet sich unten ein Fenster mit Detailinformationen.


Damit ist die Installation der Anwendung abgeschlossen.

---> Observer für WebLogic Server installieren

OBTM: Vorbereitung WLS und Installation OBTM

Für dieses Handson wird ein bereits installierter WebLogic Server benötigt. Es kann eine bestehende Domain verwendet werden oder eine eine neue erzeugt werden. Bei einer bestehenden Domain muss sichergestellt sein, dass die JRF (Java Runtime Facilities) installiert sind, da diese vom OBTM benötigt werden. In beiden Fällen erfolgt dies über das über das config.sh Script, zu finden unter <MW_HOME>/wlserver_10.3/common/bin.


Hier wird entweder eine neue Domain erstellt oder eine bestehende erweitert. Wichtig ist, dass die JRF mit ausgewählt sind.

Die Domain kann ansonsten mit standard-Einstellungen erstellt werden. Für dieses Beispiel wird eine neue Domain obtm_domain erzeugt, aber natürlich kann auch ein anderer Name verwandt werden.


Für OBTM muss ein eigener Managed Server eingerichtet werden in diesem Beispiel obtm_server_1. Danach kann der Domain Configuration Assistant geschlossen werden.


Der Management Server wird wie üblich gestartet via (<MW_HOME>/user_projects/domains/obtm_domain/startWebLogic.sh). Bevor der Managed Server gestartet werden kann, muss noch eine OBTM-spezifische Speicher-Einstellung vorgenommen werden, wie in der OBTM-Dolkumentation beschrieben.


Von den benötigten Einstellungen sind bei einem WLS 10.3.6 ohne alle gesetzt bis auf die MEM_MAX_PERM_SIZE_64BIT=-XX:MaxPermSize=256m. Diese findet sich in der setDomainEnv.sh unter <MW_HOME>/user_projects/domains/domain_name/bin. Danach wird der Managed Server gestartet via <MW_HOME>/user_projects/domains/obtm_domain/bin/startManagedWebLogic.sh obtm_server_1



Als nächstes muß das eigentliche OBTM in den WebLogic Server deployed werden. Dies erfolgt aus der WebLogic-Console. Dazu muss vorher das Installationspacket von download.oracle.com heruntergeladen werden und auf dem Server ausgepackt werden, idealerweise im Home-Verzeichnis des oracle-Users. Für dieses Beispiel wird die Demo-Variante verwendet.


Installiert wird OBTM über Deployments und Install


Hier wird zum ausgepackten btmDemo.ear navigiert, dann 'Next'.


Weiter mit 'Install this deployment as an application' und 'Next'


Als deployment target den obtm_Server_1 auswählen und weiter mit 'Next'


Defaults belassen und weiter mit 'Finish'


Danach sollte sich die btmDemo unter Deployments in der WLS Console wiederfinden.

---> Installation testen