Freitag, 21. Oktober 2011

Servlet Clustering Beispiel: WebLogic Cluster Setup

In diesem Beispiel soll ein einfaches Servlet über den WebLogic Server geclustert werden. Im ersten Schritt wird hierzu eine neue Domain benötigt, alternativ kann natürlich auch eine bestehende Domain geändert werden.
Unter Windows findet man den Domain Konfigurationsassistenten auch im Startmenü, ansonsten wird er gestartet über config.exe bzw. config.sh.
Hier auswählen, ob eine bestehende Domain geändert, oder eine neue erzeugt werden soll.
In jedem Fall müssen beide Einträge für Oracle JRF ausgewählt sein, sonst gibt es später Probleme beim Deployment des Beispiels.

 
Domain-Name auswählen und weiter ...
Password festlegen...
und JDK auswählen,
Hier die 'Managed Server, Cluster und Rechner' als Optionale Konfiguration wählen.
Hier zwei managed Server über den Button 'Hinzufügen' eintragen, ggf. den Namen noch ändern.
Hier wird jetzt der Cluster über den Button 'Hinzufügen'angelegt.
Im linken Bereich unter 'Server' werden die beiden Managed Server ausgewählt und mit dem Pfeil nach rechts auf die rechte Seite unter Cluster bewegt.
Jetzt kann noch ein Rechner konfiguriert werden, falls man den Nodemanager benutzen möchte. Für dieses Beispiel ist das aber nicht notwendig.

Ggf. noch die Server dem Rechner hinzufügen
Zusammenfassung und ...
Fertig.
Der Admin-Server wird aus dem Hauptverzeichnis der Domain gestartet mit startWebLogic.cmd bzw. .sh.
Login beim Admin-Server
Hier werden die Managed Server angezeigt unter base_domain/Environment/Servers.

Die beiden Managed Server werden jeweils aus dem bin-Verzeichnis der Domain gestartet mit startManagedWeblogic.cmd JEEServer_1 bzw. _2.
Die beiden hochgefahrenen Server werden dann auch entsprechend in der Admin-Console angezeigt. Ggf. hierzu auf den kleinen Kreis aus Pfeilen klicken zum Aktualisieren.

Damit läuft der Cluster und die Anwendung kann deployed werden.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

FMW-Deutsch live: Anwendungen professionell Modernisieren

Die Planung für den nächsten Kundenworkshop sind in vollem Gange. Dieses Mal handelt es sich nicht um einen Hands-On Workshop, sondern um drei zusammenhängende Vorträge über die wir gerne mit Ihnen diskutieren wollen. Den Workshop lassen wir dann in einem gemeinsamen Mittagessen in unseren Räumen ausklingen. Am 2.12.2011 geht es um Aspekte der Anwedungsmodernisierung, die Anmeldeseite ist ab sofort geöffnet.

Hier der vollständige Einladungstext:

- Von Visio zu ausführbaren Prozessen
- Forms-Modernisierung durch Anbindung der BPMN Human Task
- SOA-Governance bei der Anbindung von Prozessen


Unternehmen stehen ständig vor der Problematik, dass Altanwendungen auf eine moderne Architektur migriert werden müssen. Sei es weil die Fachabteilungen neue Anforderungen haben, welche mit der alten Architektur nicht mehr umsetzbar sind - zumindest nicht in einem vertretbaren Wirtschaftlichen Rahmen, oder einfach, weil eine Plattform einer Altanwendung den technischen Support verliert. Oftmals ist eine komplette Modernisierung mit einem einzigen Schritt nicht machbar, oder zumindest nicht wünschenswert. Viel mehr wird ein schrittweises Vorgehen benötigt. Die drei Vorträge sollen hierfür mögliche Lösungsszenarien aufzeigen.

Von Visio zu ausführbahren Prozessen
Das Szenario: die neuen Soll-Prozesse wurden bereits mit einem grafischen Tool, in diesem Falle Visio, festgehalten. Die Anwendungslandschaft besteht aber noch überwiegend aus monolithischen Altanwendungen. Dieser Vortrag zeigt, wie aus der Visio-Grafik ein lauffähiger BPMN-Prozess wird, der über entsprechende Adapter mit den bestehenden Anwendungen interagiert.

Forms-Modernisierung durch Anbindung der BPMN Human Task
Für die Integration in eine Service-orientierte Prozesslandschaft sind klassische Forms-Anwendungen häufig nur bedingt entwickelt worden. Für eine sinnvolle Integration muss die Anwendung aber nicht unbedingt komplett neu entwickelt werden. Am Beispiel einer unternehmensweiten Aufgaben-Verwaltung wird gezeigt wie sich eine Forms-Anwendung mit der Human-Workflow Engine der BPM-Suite integrieren.

SOA-Governance bei der Anbindung von Prozessen
Service-orientierte Architekturen sind heute ein akzeptiertes Modell zur Anwendungsintegration, auch zur Integration von Altanwendungen in moderne, Prozess-orientierte Landschaften. Hierbei ist es aber sinnvoll, von Anfang an parallel zur SOA-Entwicklung auch eine SOA-Governance aufzubauen. Dieser Vortrag zeigt auf, wie eine SOA-Governance Lösung werkzeugunterstützt die Integration von Altanwendungen in Prozesse verbessern kann

Seien Sie unser Gast und Diskutieren Sie mit uns. Neben unseren Vorträgen ist IHRE Meinung ausdrücklich gefragt. Und zum Abschluss würden wir uns freuen, wenn wir Sie in unseren Räumen noch auf ein gemeinsames Mittagessen einladen dürfen.

Anmeldung ===> Anmeldelink <===